Der Kinderbuchautor Martin Auer erzählt

Die Schwarze Köchin taucht mittags in den Wohnungen auf, wenn die Eltern aus dem Haus sind. Wenn die Kinder aus der Schule kommen und bei der Küchentür hineinschauen, steht da die Schwarze Köchin und rührt irgendwas auf dem Herd. Sie ist groß und ganz dürr, weil sie selber nie etwas isst von dem, was sie kocht. Sie ist ganz schwarz angezogen, trägt ein altmodisches langes Kleid, eine schwarze Schürze, schwarze Strümpfe, schwarze Schuhe und ein schwarzes Tuch um den Kopf. So steht sie am Herd und rührt und kocht, und ihr Gesicht und ihre Hände sind auch ganz schwarz, wie verbrannter Toast…

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